Im Gebäude einer ehemaligen Konservenfabrik auf der dänischen Insel Fünen entstand 1982 ein Möbelstück, das zum Klassiker skandinavischen Designs werden sollte und seinen Gestalter berühmt machte. Peter J. Lassen hatte lange Jahre beim Möbelhersteller Fritz Hansen A/S gearbeitet – das Unternehmen gehörte seinen Schwiegereltern – und es dort bis zum CEO gebracht. Als die Firma verkauft wurde, verließ Lassen das Unternehmen und machte sich mit einer Idee selbstständig, die eigentlich aus seinem Kinderzimmer stammte: Dort hatte er einfache Orangenkisten als flexibles, immer wieder veränderbares Regal aufeinander gestapelt. Schlicht und funktional, ganz im Sinne des neuen nordischen Designs. Mit dieser Idee im Schrank gründete Lassen Montana Furniture und stellte sein Regal zunächst aus Kiefernholz mit den Maßen 60 mal 60 Zentimeter (jetzt 69,6 mal 69,6 Zentimeter) her. Bald schon entstanden daraus die ersten Elemente des heutigen Modulsystems Montana. Montana war quadratisch, mit kräftigen Farben lackiert, die Ecken waren nicht scharf, sondern rund. Das machte die Module optisch noch schmaler und eleganter. Montana trat einen Siegeszug an. Es war fürs private Wohnen genauso gut geeignet wie fürs Büro, war unaufdringlich, flexibel, brauchte wenig Platz und war – und ist – perfekt kombinierbar. Montana Regalsysteme bieten völlige kreative Freiheit bei der Gestaltung der eigenen Räume und beim Ausdruck des individuellen Stils. Die 36 verschiedenen Module werden in der hauseigenen Fabrik in Dänemark gefertigt. Sie sind heute in 40 Farben, vier Tiefen und zwei unterschiedlichen Furnieren erhältlich. Die dazu passenden Tisch- und Stuhlserien stammen von Arne Jacobsen, Verner Panton, Andreas Hansen, Vater und Sohn Lassen oder Salto & Sigsgaard. Montana bemüht sich sehr um eine umweltfreundliche Produktion und verwendet ausschließlich Lacke auf Wasserbasis, die keine gesundheits- und umweltgefährdenden Lösungsmittel enthalten. Im August 2019 ist Peter J. Lassen, der aus Apfelsinenkisten einen Welterfolg macht, 88-jährig gestorben. Sein Sohn Joakim führt Montana weiter.
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